Produkte und Fragen zum Begriff Ddr Protagonisten:
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Marcel Boldorf führt zwei in der Forschung stets isoliert behandelte Themenfelder sollten zusammen: die Entnazifizierung und die Kaderauswahl im Rahmen der Errichtung einer zentralen Planwirtschaft. Aus dem Handeln der Führungskräfte werden Rückschlüsse auf Werte, Regeln und Grundsätze der Governance gezogen. In vier Stahlwerken und zwei großen Spinnereien betrachtet der Autor Entscheidungsprozesse der Werkleitungen und die Frage, inwieweit ihnen mit zunehmendem Zentralismus noch Handlungsspielräume verblieben. Als ehemals führende Kriegsindustrie war die Eisen- und Stahlbranche der SBZ/DDR ein machtpolitisch sensibler Faktor, der an der Basis der auf Autarkie zielenden Wirtschaftsordnung stand. Im Gegensatz dazu wurde die Textilindustrie im staatlichen Plansystem systematisch benachteiligt und zur Verarbeitung von Ersatzstoffen gedrängt. Aus einer komparativen Perspektive leistet das Buch einen Beitrag zum einem vertieften Verständnis des ostdeutschen Transformationsprozesses nach dem Zweiten Weltkrieg. , Industrielle Führungskräfte in der Stahl- und Textilbranche der SBZ/DDR (1945¿1958) , Bücher > Bücher & Zeitschriften
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Schriften zu Planwirtschaft und Krise , Im zweiten Band der Gesammelten Schriften Friedrich Pollocks steht seine Habilitationsschrift über die sowjetische Planwirtschaft im Zentrum. Angeregt durch eine mehrwöchige Forschungsreise nach Moskau anlässlich der Feierlichkeiten zum zehnten Jahrestag der Oktoberrevolution, legte Pollock mit seiner Arbeit die erste umfassende deutschsprachige Studie des frühen sowjetischen Wirtschaftssystems vor. Ihn beschäftigte vor allem die Frage, ob eine sozialistische Planwirtschaft praktisch umsetzbar ist - ein Thema, das ihn bis in die letzten Jahre seines Lebens begleiten sollte. Die Frage der Planwirtschaft hängt eng mit Pollocks krisentheoretischen Überlegungen zusammen, die ihn - im Anschluss an seine früheren Arbeiten zur Kritik der politischen Ökonomie (siehe Band I) - im Zuge der Weltwirtschaftskrise beschäftigten. Pollock prognostizierte bereits früh, dass es nicht zu einem Zusammenbruch, sondern zu einer langfristigen Konsolidierung des Kapitalismus kommen werde, die mit der Einführung planwirtschaftlicher Elemente und einer deutlichen Stärkung des Staates als ökonomischem Akteur verbunden sein würde. Mit den hier abgedruckten frühen Aufsätzen aus der Zeitschrift für Sozialforschung legte Pollock die Grundlage für die spätere, Anfang der 1940er Jahre, formulierte Staatskapitalismusthese (Band III). Neben der umfangreichen Schrift über die planwirtschaftlichen Versuche in der Sowjetunion und den frühen Aufsätzen aus der Institutszeitschrift enthält der zweite Band der Gesammelten Schriften auch Rezensionen aus verschiedenen Zeitschriften sowie bislang unveröffentlichte krisentheoretische Aufzeichnungen aus dem Nachlass. , Bücher > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 20210204, Produktform: Leinen, Autoren: Pollock, Friedrich~Gleixner, Johannes, Redaktion: Lenhard, Philipp, Seitenzahl/Blattzahl: 640, Keyword: Frankfurter Schule; Friedrich Pollock; Geld; Institut für Sozialforschung; Kritik der politischen Öknomie; Kritik und Krise; Kritische Theorie; Marxismus; Max Horkheimer; Nationalsozialismus; Planwirtschaft; Sowjetunion; Sozialismus und Landwirtschaft; Theodor W. Adorno; Wertformanalayse; Wertkritik, Fachschema: Kommunismus~Marxismus~Wirtschaftspolitik~Philosophie / Gesellschaft, Politik, Staat~Linksextremismus~Soziologie, Fachkategorie: Soziologie~Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie~Soziale und politische Philosophie~Moderne Philosophie: nach 1800, Zeitraum: 1500 bis heute, Thema: Auseinandersetzen, Warengruppe: HC/Philosophie/20./21. Jahrhundert, Fachkategorie: Marxismus und Kommunismus, Thema: Verstehen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Ca Ira Verlag, Verlag: Ca Ira Verlag, Verlag: Institut fr Sozialkritik Freiburg (ISF) e.V., Länge: 215, Breite: 147, Höhe: 55, Gewicht: 855, Produktform: Gebunden, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Genre: Geisteswissenschaften/Kunst/Musik, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0002, Tendenz: 0, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel,
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10 Mark DDR Gedenkmünze "25 Jahre Deutsche Demokratische Republik"! In der Deutschen Demokratischen Republik diente das Geld- und Kreditwesen vorrangig der Planung. Bereits 1945 wurde in der sowjetischen Besatzungszone ein neues Bankensystem auf diesen Zweck hin ausgerichtet. Nahezu alle privaten Banken mussten schließen, gleichzeitig wurden neue öffentliche gegründet. Diese erhielten 1948 in der Deutschen Emissions- und Girobank, der späteren Deutschen Notenbank, ihre organisatorische Spitze.
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Die offizielle 5-Mark-DDR-Gedenkmünze "20 Jahre DDR"! Die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) datiert vom 7. Oktober 1949. Sie war in wesentlichen Teilen der Weimarer Verfassung von 1919 nachgebildet. Dieser mit dem Ostblock verbundene, 14 Bezirke enthaltende Einheitsstaat umfaßte etwas weniger als ein Viertel des Reichsgebietes in den Grenzen von 1937. Zur Zeit der Gründung lebte dort etwa ein Fünftel der Bevölkerung des Jahres 1939. Die Macht wurde vom Staatsrat bzw. dessen Vorsitzendem ausgeübt, der die DDR auch im zwischenstaatlichen Verkehr vertrat.
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20 Mark DDR Gedenkmünze "30 Jahre DDR"! Die Erinnerungsmünze zum 30. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik soll in ihrem Bild den Fortschritt des sozialistischen Arbeiterund Bauernstaates verkörpern. Zwei Porträts, das eines Mannes und das einer Frau, verkörpern die Zufriedenheit des in diesen drei Jahrzehnten Erreichten. Obgleich die DDR nach dem Krieg von den gleichen Voraussetzungen ausging wie die Bundesrepublik Deutschland, konnte sie nie einen ähnlichen wirtschaftlichen Aufschwung verzeichnen.
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Es gab insgesamt 123 Gedenkmünzen die einen Münzwert von 5, 10 oder 20 Mark besaßen. Sie wurden zu verschiedenen Jubiläen oder Anlässen herausgegeben. Sie waren meist aus Silber, Kupfer/Nickel/Zink (Neusilber) oder anderen Legierungen. Die Gedenkmünzen sind vor allem aufgrund ihrer geschichtlichen Bedeutung eines der beliebtesten Sammelthemen. Die DDR-Gedenkmünzen wurden von 1966 bis 1990 in den Berliner "VEB Münze der DDR" geprägt.
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Schiffe des Seehydrographischen Dienstes, Versuchsschiffe und Schiffe der Grenzbrigade 1949-90. Die große Übersicht zur Geschichte eines wenig beachteten Zweigs der DDR-Marine mit technischen Daten, Fakten und Bildern. Mit aussagefähigen Kurzbeschreibungen sowie relevanten Angaben zur Technik und Ausrüstung.
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Ähnliche Suchbegriffe für Ddr Protagonisten:
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Was ist die Planwirtschaft DDR?
Die Planwirtschaft DDR war das wirtschaftliche System der Deutschen Demokratischen Republik, das von der Regierung zentral gesteuert wurde. In diesem System wurden Produktionsziele, Preise und Ressourcen von der Regierung geplant und kontrolliert. Private Unternehmen gab es kaum, stattdessen dominierten staatliche Betriebe. Die Planwirtschaft sollte eine gerechte Verteilung der Ressourcen sicherstellen, führte jedoch oft zu ineffizienten Produktionsprozessen und einem Mangel an Vielfalt in den Produkten. Letztendlich trug die Planwirtschaft DDR zum wirtschaftlichen Niedergang des Landes bei.
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Was war die Planwirtschaft in der DDR?
Die Planwirtschaft in der DDR war ein wirtschaftliches System, in dem die Produktion und Verteilung von Gütern zentral von der Regierung geplant und kontrolliert wurde. Es gab keine freie Marktwirtschaft, sondern die Preise wurden staatlich festgelegt und die Produktionsziele wurden von oben vorgegeben. Dies führte zu einer ineffizienten Wirtschaft und Mangel an bestimmten Gütern.
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Was ist die Planwirtschaft in der DDR?
Was ist die Planwirtschaft in der DDR?
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Was war die Planwirtschaft in der DDR?
Was war die Planwirtschaft in der DDR? Die Planwirtschaft in der DDR war ein zentral gesteuertes Wirtschaftssystem, in dem die Produktion, Verteilung und Preise von Gütern und Dienstleistungen vom Staat geplant und kontrolliert wurden. Alle Unternehmen waren im Besitz des Staates und unterlagen einer detaillierten Planung, die von der Regierung vorgegeben wurde. Dies führte zu einer ineffizienten und bürokratischen Wirtschaftsstruktur, in der Innovationen und Wettbewerb stark eingeschränkt waren. Trotzdem hatte die Planwirtschaft auch positive Aspekte, wie die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Bereitstellung von Grundbedürfnissen für die Bevölkerung.
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Warum scheiterte die Planwirtschaft in der DDR?
Die Planwirtschaft in der DDR scheiterte aus verschiedenen Gründen. Einer der Hauptgründe war die mangelnde Effizienz und Flexibilität des zentralisierten Planungssystems, das nicht in der Lage war, auf Veränderungen in der Wirtschaft oder auf die Bedürfnisse der Verbraucher angemessen zu reagieren. Zudem führte die Bürokratie und Korruption im Planungssystem zu ineffizienten Entscheidungen und Ressourcenverschwendung. Die fehlende Marktwirtschaft und der Mangel an Wettbewerb führten auch dazu, dass die DDR-Produkte nicht mit den internationalen Standards mithalten konnten. Letztendlich trugen all diese Faktoren zum wirtschaftlichen Niedergang und letztendlich zum Zusammenbruch der DDR bei.
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Warum scheiterte die Planwirtschaft in der DDR?
Die Planwirtschaft in der DDR scheiterte aus verschiedenen Gründen. Zum einen führte die zentrale Planung zu einer ineffizienten Ressourcenallokation und zu einer mangelnden Anpassungsfähigkeit an Veränderungen auf dem Weltmarkt. Zum anderen führten Korruption, Bürokratie und fehlende Anreize zu einer geringen Produktivität und Innovationskraft. Zudem konnte die Planwirtschaft die Bedürfnisse und Wünsche der Bevölkerung nicht ausreichend befriedigen, was zu Unzufriedenheit und letztendlich zum Zusammenbruch des Systems führte.
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Was war die Planwirtschaft in der DDR?
Die Planwirtschaft in der DDR war ein wirtschaftliches System, in dem die Produktion und Verteilung von Gütern zentral von der Regierung geplant und kontrolliert wurde. Es gab keine freie Marktwirtschaft, sondern die Preise und Mengen wurden staatlich festgelegt. Dies führte oft zu Engpässen und ineffizienter Produktion.
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Wie funktionierte die Planwirtschaft in der DDR?
In der DDR wurde die Wirtschaft zentral gesteuert und geplant. Die Produktionsmittel waren im Besitz des Staates und die Preise wurden staatlich festgelegt. Die Planwirtschaft hatte das Ziel, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen und die Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen, jedoch führte sie zu ineffizienten Produktionsprozessen, Mangelwirtschaft und geringer Innovationskraft.
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Wie war die Planwirtschaft in der DDR organisiert?
Wie war die Planwirtschaft in der DDR organisiert?
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Wann wurde die Planwirtschaft in der DDR eingeführt?
Die Planwirtschaft in der DDR wurde offiziell im Jahr 1949 eingeführt, kurz nach der Gründung des Staates. Sie basierte auf dem sowjetischen Modell und hatte das Ziel, die Wirtschaft zentral zu steuern und die Produktionsmittel zu verstaatlichen. Unter der Planwirtschaft wurden alle wirtschaftlichen Entscheidungen von der Regierung getroffen, was zu einer starken Regulierung und Kontrolle der Wirtschaft führte. Diese zentralisierte Wirtschaftsform prägte das wirtschaftliche System der DDR bis zu ihrem Untergang im Jahr 1990.
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Hat die Planwirtschaft zum Untergang der DDR beigetragen?
Ja, die Planwirtschaft war ein wesentlicher Faktor für den Untergang der DDR. Durch die zentralisierte Kontrolle und Planung der Wirtschaft konnte sie nicht effizient und flexibel auf Veränderungen reagieren. Dies führte zu einer schlechten Versorgung der Bevölkerung und einem Mangel an wirtschaftlichem Wachstum, was letztendlich zum Zusammenbruch des Staates beitrug.
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Warum ist die Planwirtschaft in der DDR gescheitert?
Die Planwirtschaft in der DDR ist aus verschiedenen Gründen gescheitert. Zum einen führte die zentrale Planung zu ineffizienten Produktionsprozessen und einer mangelnden Anpassungsfähigkeit an Veränderungen auf dem Weltmarkt. Zum anderen führte die fehlende Marktwirtschaft zu einem Mangel an Innovation und Wettbewerb. Zudem führten Korruption und Missmanagement zu einer Verschwendung von Ressourcen.